Zwischen Visionen und Konkurrenz
Die Basler Rheinhäfen operieren seit Anfang des Jahres mit einer gemeinsamen Verwaltung / Birsfelden als nationales Stahlzentrum
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BASEL Die Schweiz ist ein Binnenland, aber sie hat Zugang zum Meer: Der Rhein sorgt dafür, dass in Basel und im Baselbiet vier Häfen existieren. Die schlagen jährlich rund neun Millionen Tonnen Güter um – 15 Prozent des Schweizer Außenhandels – und sind im Wandel: Die Fusion der Verwaltung ist ein Baustein des Prozesses, der Ausbau des Birsfelder Hafens zum Stahlzentrum ein anderer. Indes berührt die Entwicklung auch Anlieger am deutschen Ufer. Bislang wurde diese Betroffenheit eher ausgeblendet; die Kooperation im Eurodistrict erfordert auch hier ein Umdenken (Texte rechts und unten).
Dass die Grenzlage der Anlagen, die nur der Rhein vom Nachbarland trennt, nicht unproblematisch ist, beweist die aktuelle Diskussion um den Hafen Birsfelden. Die Aussicht auf eine Schrottpresse löste in Grenzach-Wyhlen Empörung aus. Nun soll ein Lärmkataster die Diskussion versachlichen. Weil im Muttenzer Auhafen früher oder ...