Zwischen Freiheit und Weißwurst
Nächste Woche wird in Bayern ein neuer Landtag gewählt. Doch wer sind sie eigentlich, unsere Bundeslandnachbarn? Ein mal mehr, mal weniger bierernstes Porträt aus charakteristischen Merkmalen von A bis Z.
Patrick Guyton
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wie Aiwanger, Gebrüder
Der Helmut soll das Nazi-Flugblatt verfasst haben, das 1987 in der Schule in Niederbayern ausgelegt worden war. Hubert, der jüngere Bruder, hat es laut eigener Aussage nur in der Schultasche gehabt. Wurde aber für die Urheberschaft bestraft. Jetzt zieht der bayerische Wirtschaftsminister und Freie-Wähler-Chef durchs Land und wettert über die angebliche "Medien-Kampagne" gegen ihn. Irritierend ist sein ganz offenkundig gewordenes Unvermögen, darüber zu sprechen.
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wie Biergarten
Der traditionelle Besuch eines Biergartens sieht so aus: Man nehme einen ausreichend großen Korb und fülle ihn mit Brotzeit-Zutaten wie Brezn, Obazda und Radieserln, packe Messer und Servietten dazu, eine geblümte Tischdecke und eine Vase mit Blumen. Im Biergarten wird das am Holztisch unter großen Kastanien ausgebreitet, Bier sowie andere Getränke kauft man. Die Bayerische Biergartenverordnung von 1999 gewährt "speziell die Möglichkeit, dort auch die mitgebrachte, eigene Brotzeit unentgeltlich verzehren zu können". Die Wirte wehren sich aber, wenn Gäste mit Pizzen im Karton, großen warmen Gerichten oder gar dem eigenen Grill ankommen. Mit Brotzeit hat das dann nichts mehr zu tun.
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