"Zweiter Fall Friedl ist nicht auszuschließen"
BZ-INTERVIEW mit dem Vorstand des Uni-Klinikums Freiburg über Konflikte mit Neuberufenen, das Informationsmanagement und Strategien für die Zukunft.
Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen
Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.
Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.
AkzeptierenMehr Informationen
Das Freiburger Universitätsklinikum hat zuletzt für eine ganze Reihe von Schlagzeilen gesorgt, manche positiver, andere negativer Art. So wurde Hans Peter Friedl, Chefarzt der Unfallchirurgie, nach massiven Vorwürfen und Streitigkeiten letztlich suspendiert. Aber auch das Informationsmanagement nach innen und nach außen hatte Mängel. Die Badische Zeitung hat Hermann Frommhold, Leitender Ärztlicher Direktor, Torsten Hünke von Podewils, Kaufmännischer Direktor, und Beate Buchstor, Pflegedirektorin, zum Gespräch gebeten.
BZ: Warum hatte das Universitätsklinikum in letzter Zeit eine so schlechte Presse?Frommhold: Wir informieren kontinuierlich die Öffentlichkeit. Woche für Woche berichten die Medien - ob Presse, Rundfunk oder Fernsehen - sehr positiv über die Leistungen des Klinikums und seiner Mitarbeiter. Zuletzt waren wir mit fast allen Fächern in der Focus-Mediziner-Liste bundesweit an vorderster Stelle. Wovon Sie sprechen, ist die Berichterstattung über zwei Ärzte unseres Klinikums, die überregional in die Schlagzeilen gekommen sind. Dennoch ist mir wichtig zu betonen: Wir haben 8 000 Mitarbeiter. Daher ist es irreführend, ...