Neu im Gemeinderat
Zwei, die gern in Schuttertal mitwirken
Daniel Huber und Ralph Werner Hundt sitzen für die CDU neu am Schuttertäler Ratstisch. Beide sind nicht im Schuttertal geboren, leben aber seit vielen Jahren im Ortsteil Schweighausen. .
Berührungspunkte mit Kommunen, Landkreisen, Land und Bund hat er auch beruflich als Projektleiter für ein Elektro-Fachplanungsbüro, so Hundt. Außerdem sei er schon lange CDU-Mitglied. "Eine Gemeinde muss immer das Große und Ganze sehen und lebenswerte Rahmenbedingungen schaffen". Dabei gehe es ihm um die Wirtschaftskraft und die Unterstützung von Betrieben, um funktionierende Infrastruktur oder die Familien: "Ich möchte dabei mitwirken, gerade in unserem ländlichen Bereich die Voraussetzungen zu bewahren und neue zu schaffen, damit die Menschen hier zufrieden wohnen und gerne bleiben."
Daniel Huber freut sich über das Ergebnis von knapp 1000 Stimmen bei der Gemeinderatswahl: "Dieses Vertrauen stärkt mich." Die Kommunalpolitik seiner Wahlgemeinde habe er immer schon mit Interesse verfolgt. Und nach 25 Jahren im Schuttertal – seine Frau kommt aus Schweighausen – habe er erfahren können, dass die Dorfgemeinschaften funktionieren, auch im Zusammenspiel mit der Gemeinde. "Wenn man ein Teil werden will, muss man auch mitwirken", sagt Huber, der lange Zeit als Jugendtrainer bei der SG Schweighausen gewirkt hat. Ein Ortsteildenken gebe es seinem Empfinden nach nicht mehr wie früher, gerade im Gemeinderat müssten alle drei Ortsteile gleich fair und im Sinne des Gemeinwohls in der Gesamtgemeinde behandelt werden, was bislang sehr gut funktioniert habe. Als eine wichtige Aufgabe in seiner neuen Funktion sieht Huber die Vertretung aller Generationen: "Dafür wird in Schuttertal viel getan und wir sind da gut aufgestellt mit vier Kindergärten, drei Grundschulen, Jugend- und Vereinsräumen oder dem Seniorenwohnprojekt Pfarrscheune." Grundsätzlich gelte es, am Ratstisch gemeinsam mit der Verwaltung nach bestehenden Möglichkeiten in einen funktionierenden Kreislauf zu investieren, um als Gemeinde attraktiv zu bleiben. Dazu gehört für Huber auch der realistische Blick auf Entwicklungsmöglichkeiten, sagt er.
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