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In der Breisacher Innenstadt ist immer wieder festzustellen, dass Seitenstreifen und Gehsteige zugeparkt werden. Dort befinden sich aber auch Bodenleitsysteme mit Noppen und Rillen als Blindenleitsysteme. Dies teilt der kommunale Inklusionsvermittler Christian Gröne mit. "Die Blindenleitsysteme sind dann schlichtweg für Blinde und stark sehbehinderte Mitmenschen keine Hilfe mehr." Für Blinde oder stark sehbehinderte Menschen sei es sehr wichtig, dass sie sich selbstständig im öffentlichen Raum, also beispielsweise in den Innenstädten auch bei starkem Verkehr, mit Hilfe ihres Pendel- oder Blindenstockes zurechtfinden. "Dabei helfen soll und kann ihnen das taktile (tastbare) Bodenleisystem (Blindenleitsystem)", so Gröne. Werden die Rillen- und Noppenplatten zugeparkt, sei eine selbständige Orientierung ohne fremde Hilfe fast nicht mehr möglich. Der Inklusionsvermittler erinnert daher Autofahrer daran, Parkverbote zu beachten und die Flächen freizulassen.