Ziel ist mehr Gebührengerechtigkeit
Widerspruch gegen Abwassergebührenbescheid bewirkt Umdenken bei der Stadt / Frischwassermaßstab soll gekippt werden.
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STAUFEN (mad). Die Stadt Staufen möchte ihre Kosten für Frischwasser und Abwasser gerechter an die Verbraucher weitergeben. Nicht ganz freiwillig: Hintergrund ist der Widerspruch gegen einen Abwassergebührenbescheid des Jahres 2001 und gegen die Vorauszahlung 2002 mit der Begründung der Rechtswidrigkeit. Der Kläger habe sich bereit erklärt, das Verfahren ruhen zu lassen, falls die Stadt eine neue Abwassersatzung erlassen werde, in der eine separate Gebühr für Schmutzwasser und Niederschlagswasser ausgewiesen wird.
Der Gemeinderat stimmte zwischenzeitlich bei drei Enthaltungen der Einführung der gespaltenen Abwassergebühr zu. Die Verwaltung muss dafür zunächst gewaltige Vorarbeit leisten. Bis Ende des Jahres sollen an die Grundstückseigentümer ...