"Ziel ist eine Plattform zwischen den Flüchtlingen und den Bürgern"
BZ-INTERVIEW mit Maria Theresia Rehder aus Hinterzarten über die Beweggründe für ihre Flüchtlingsaktion, ihre Ziele und Verbesserungsvorschläge.
Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen
Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.
Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.
AkzeptierenMehr Informationen
HINTERZARTEN. Seit Jahren ist Hinterzarten immer wieder Aufenthaltsort für Flüchtlinge. Momentan sind acht Personen im Polizeigebäude untergebracht. Voraussichtlich noch in diesem Jahr werden weitere sieben Asylbewerber hinzukommen. Am Donnerstag, 7. Mai, 17 Uhr, findet im katholischen Pfarrzentrum eine erste öffentliche Begegnung zwischen den Flüchtlingen und der Bevölkerung statt. Die Initiative dafür geht von Maria Theresia Rehder aus. Unser Mitarbeiter Dieter Maurer sprach mit der sozial engagierten Frau und Mutter über ihre Beweggründe für die Aktion sowie ihre Ziele.
BZ: Wie kamen sie auf den Gedanken, eine solche Begegnung zu arrangieren?Rehder: Seit über einem Jahr wohnt Donatus Ejiofor aus Nigeria im Polizeigebäude. Er ist heute 44 Jahre und erlebte in seinem Heimatort eine schlimme Zeit. Es wurde auf ihn geschossen und eingeprügelt, wodurch er erblindet ist. ...