Ziel: Ausgeschlafen in die Schule
Der Basler Entwicklungspsychologe Sakari Lemola sprach die Empfehlung aus, über späteren Unterrichtsbeginn nachzudenken.
Christine Storck
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OFFENBURG. Aufgeweckte Jugendliche statt "Teenager-Zombies"? Ein späterer Schulbeginn um 20 bis 30 Minuten kann sich nach aktuellem Stand der Wissenschaft positiv auf die Leistungsfähigkeit und psychische Gesundheit junger Menschen auswirken. Das sagte der Basler Entwicklungspsychologe Sakari Lemola bei einer Veranstaltung der Offenburger Grünen im Familienzentrum Mühlbach. Gastgeber und Grünen-Stadtrat Stefan Böhm will mit diesen Thesen eine schulpolitische Diskussion anstoßen, "die sich an den Bedürfnissen junger Leute orientiert".
Wer mit 14 abends nicht ins Bett und morgens früh nicht aus den Federn kommt, ist nach Ansicht von Lemola und anderer Wissenschaftler allem Anschein nach ein Opfer seiner Hormone. Denn mit Eintritt in die Pubertät verändert die ...