Brandstiftung

Hat ein Bewohner in einem Mehrfamilienhaus an der Offenburger Rheinstraße selbst das Feuer gelegt?

Am Montag hatte es an der Offenburger Rheinstraße gebrannt. Jetzt meldet die Polizei einen Verdacht auf Brandstiftung – und hat einen Tatverdächtigen festgenommen.  

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Ein Atemschutzträger beseitigt Brandschutt aus der Wohnung in der Rheinstraße.  | Foto: Ralf Burgmaier
Ein Atemschutzträger beseitigt Brandschutt aus der Wohnung in der Rheinstraße. Foto: Ralf Burgmaier
Ein Bewohner eines Mehrfamilienhauses in der Rheinstraße steht im Verdacht, am Montagvormittag in seiner Wohnung ein Feuer gelegt zu haben – die derzeitige Spurenlage deutet auf eine Brandstiftung hin. Der Mann dürfte nach einer ersten Einschätzung mit psychischen Problemen zu kämpfen haben.

Anwohner meldeten gegen 10.45 Uhr Rauchentwicklung und das Piepsen eines Feuermelders. Dem Eingreifen der Feuerwehrkräfte ist es zu verdanken, dass der Brand gegen 11.20 Uhr weitgehend gelöscht war und keine Personen zu Schaden kamen. Ferner konnten ein Übergreifen auf anderen Wohnungen verhindert werden; diese sind weiterhin bewohnbar. Der Schaden in der vom Brand betroffenen Wohnung wird auf etwa 100.000 Euro beziffert.

Unterbringung in psychiatrischem Krankenhaus

Der 60 Jahre alte Tatverdächtige wurde vorläufig festgenommen und am heutigen Dienstagvormittag auf Antrag der Staatsanwaltschaft Offenburg beim Amtsgericht Offenburg einem Haftrichter vorgeführt. Dieser ordnete die vorläufige Unterbringung in einem psychiatrischen Krankenhaus an.
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