Wohin gehen die Ried-Hauptschulen?
Die beiden Schulen in Altenheim und in Meißenheim stehen in der Diskussion / Alle warten nun darauf, was das Land verordnet
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RIED. In Sachen Hauptschule zeigt sich das Land uneinig. Kultusministerium und Finanzministerium haben Druck aufgebaut, CDU-Fraktionschef Stefan Mappus nahm ihn gestern wieder raus: Laut dpa-Meldung werde es "keine Massenschließung geben". "Kooperationen" lautet sein Ziel. Wie gehen die Meißenheimer Friederike-Brion-Schule und die Henrich-Büttner-Hauptschule in Altenheim mit dem Wirrwarr um? Sie gelten als klein und damit gefährdet, weil sie 85 Schüler und weniger haben. Die Schulleiter und die Gemeinden wollen abwarten.
Derzeit gehen in Altenheim 86 Schüler zur Schule, nach den Sommerferien sind es 83. Auch wenn die Schülerzahl die magische Grenze mal über- und mal unterschreitet, ist die Zukunft der Schule ungewiss. "Hätten wir die Antwort, wären wir froh", sagt Schulleiter Claus Flaith. Bis dahin ist "business as usual" angesagt, also das übliche Tagewerk. Aktuell ist die Debatte um Auflösung zwar vom Tisch. Die Landesregierung spricht nun von ...