Wofür steht Lula und wie stark ist der Bolsonarismus noch?
Äußerst knapp hat das linke Lager die Präsidentschaftswahl in Brasilien gewonnen. Die Anhänger der abgewählten Staatschefs protestieren, manche wünschen sich einen Militärputsch.
Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen
Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.
Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.
Fahrerinnen und Fahren von Lkws haben auf den Fernstraßen des Landes Barrikaden errichtet, um gegen den Wahlsieg Lulas zu protestieren. Foto: MAURO PIMENTEL (AFP)
Die Brasilianer wachten auch am Dienstag mit einem schweigenden Präsidenten auf. Jair Bolsonaro hatte sich da nicht geäußert, seit er am Sonntag die Präsidentschaftswahl gegen seinen Herausforderer Lula da Silva von der linken Arbeiterpartei knapp verloren hatte. Er pendelte zwischen seiner Residenz und dem Präsidentenpalast in Brasília und empfing treue Gefolgsleute. Es hieß, er sei verbittert und entwerfe eine Strategie, um mit der Niederlage umzugehen. Wird er sie nicht anerkennen, fragten sich viele Brasilianer bang. Im Laufe des Dienstags kam dann die Nachricht über die Agenturen: ...
Äußerst knapp hat das linke Lager die Präsidentschaftswahl in Brasilien gewonnen. Die Anhänger der abgewählten Staatschefs protestieren, manche wünschen sich einen Militärputsch.
