Wo niemand einen Pass sehen will
Beratung, Kurse, medizinische Hilfe: Das "Mini-Rasthaus" unterstützt Flüchtlinge mit und ohne Papiere.
Beobachtungen von Anja Bochtler
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Über das Schlagwort Bleiberecht reden plötzlich alle. Doch diejenigen, die am weitesten davon entfernt sind, bleiben weiter verborgen: Menschen, die ohne Papiere in Deutschland leben. Im "Mini-Rasthaus" auf dem Grether-Gelände ist ihre Situation – aber auch die der Flüchtlinge überhaupt – nach wie vor Thema. Auch den Plan, das "Mini-Rasthaus" irgendwann zu einem echten "Rasthaus" , nämlich einer "Herberge" mit Hilfen für Menschen ohne legalen Aufenthaltsstatus , zu erweitern, gibt’s nach wie vor.
Dass plötzlich jemand fehlt, ist Alltag. Zum Beispiel die Frau aus dem Kamerun. Vor ein paar Wochen kam sie noch regelmäßig zum Deutschkurs. Jetzt wurde sie abgeschoben, erzählt Christian Moeller. Wenn er mittwochnachmittags mit seinen Kolleginnen Helga Gebert, Virginia Edwards-Menz und wechselnden ...