"Wir wollen die große Unruhe vermeiden"
BZ-INTERVIEW mit Volker Schebesta (CDU), dem Kreisvorsitzenden, Offenburger Landtagsabgeordneten und neuen Staatssekretär im Kultusministerium.
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OFFENBURG. Seit 15 Jahren gehört Volker Schebesta dem Landtag an. Bei der jüngsten Wahl am 15. März wurde er zum vierten Male ins Parlament gewählt. In der neuen grün-schwarzen Regierung wurde ihm ein bedeutendes Amt übertragen. Der 44-jährige Jurist ist jetzt Staatssekretär im Kultusministerium. Hubert Röderer sprach mit ihm.
BZ: Wie sehr schmerzt der Verlust des Direktmandats noch?Schebesta: Das Wahlergebnis war für uns nicht zufriedenstellend, weder im Land noch im Wahlkreis. Aber ich bin ein weiteres Mal im Landtag vertreten und werde mich weiter für den Wahlkreis einsetzen. Wir machen jetzt aber die Arbeit mit dem Wählerauftrag, den wir haben.
BZ: Tut es Ihnen persönlich sehr weh, nach 15 Jahren nicht mehr die Nummer eins im Wahlkreis zu sein?
Schebesta: Ja, natürlich, wir hätten, wie gesagt, gerne ein besseres Ergebnis gehabt...
BZ: ...nicht wir: ich...
Schebesta: Ja, wir in der CDU und auch ich im Wahlkreis. Das waren aber zum Teil bundespolitische Einflüsse, die Wahl war stark geprägt von der Flüchtlingsdebatte. Das sieht man an Wahlkreisergebnissen überall im Land.
BZ: Die SPD hat moniert, dass die neue Regierung Geld verprasst, weil zu viele Staatssekretäre eingestellt wurden.
Schebesta: Wir haben ...