"Wir dürfen zufrieden sein"
BZ-INTERVIEW mit Matthias Altendorf zu seinem ersten Jahr als Chef der Endress+Hauser-Gruppe und den Perspektiven der regionalen Standorte.
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ie Messlatte bei Endress+Hauser (E+H) schiebt sich immer weiter nach oben. Seit 2006 hat der Messtechnik- und Automatisierungsspezialist den Umsatz mehr als verdoppelt und 2014 erstmals die Zwei-Milliarden-Euro-Marke übertroffen. Das Wachstum spiegelt sich nicht zuletzt im Basler Dreiländereck; dort hat E+H 2014 immerhin 172 Arbeitsplätze geschaffen, beschäftigt mittlerweile fast 5100 Menschen und ist einer der größten Arbeitgeber der Region. Michael Baas hat Matthias Altendorf zu seinem ersten Jahr als Chef der Gruppe befragt.
DBZ: Herr Altendorf, 2014 sind Sie als Chef der Endress+Hauser Gruppe angetreten. Wie lief dieses erste Jahr als Chef?
Altendorf: Es war anspruchsvoll und verbunden mit viel Neuem. Und es war kein einfaches Jahr, auch wenn wir uns gut geschlagen haben, allen unberechenbaren äußeren Einflüssen zum Trotz, die wir nicht eingeplant hatten. Wir dürfen zufrieden sein, selbst wenn nicht alle Ziele erreicht wurden.
BZ: Die Aufhebung des Euro-Mindestkurses durch die Schweizer Nationalbank im Januar kam auch unerwartet. Was bedeutet das für den Standort Reinach?
Altendorf: Wir spüren das. Die ...