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"Wir drängen unseren Glauben nicht auf"

BZ-INTERVIEW mit Peter Neher, Präsident der Caritas.  

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FREIBURG. Papst Benedikt XVI. hat bei seinem Deutschlandbesuch den kirchlichen Sozial- und Entwicklungshelfern ins Gewissen geredet: Sie gäben sozialen Projekten höchste Dringlichkeit, die Dinge mit Gott aber hielten sie für nicht so wichtig. Müssen sich die Hilfsorganisationen jetzt umorientieren, weil sie dies als Vorwurf trifft? Das fragte Stefan Hupka den Präsidenten des Deutschen Caritasverbandes, Peter Neher (51).

BZ: Herr Neher, der Papst hat verlangt, die Kirche solle ihr soziales Engagement enger mit dem Evangelium verknüpfen. Was heißt das für Ihre Arbeit?
Neher: Ich sehe darin eine ...

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