"Winzer müssen auf Qualität setzen"
BZ-INTERVIEW mit dem Bundeslandwirtschaftsminister Horst Seehofer zur geplanten EU-Weinmarktreform.
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FREIBURG/VOGTSBURG. In der EU ist Streit angesagt: Bundeslandwirtschaftsminister Horst Seehofer hält nichts von staatlich bezuschussten Rodungen von Rebflächen, EU-Kommissarin Mariann Fischer Boel hat diese aber zu einem Kernpunkt der geplanten EU-Weinmarktreform gemacht. Heute wird Seehofer seine Position auf dem Kongress "Deutscher Weinbau in Europa" in Vogtsburg-Burkheim darlegen, zu dem die CDU/CSU-Bundestagsfraktion eingeladen hat. Mit dem Minister sprach Maikka Kost.
BZ: Die Vorschläge, die EU-Kommissarin Mariann Fischer Boel am 4. Juli zur Weinmarktreform vorlegte, haben viel Kritik ausgelöst.Seehofer: Positiv ist, dass die Europäischen Kommission die Reform angepackt, auch wenn einige Punkte in die falsche Richtung gehen. Wer den Weinmarkt in der EU und seine politischen Dimensionen kennt, weiß, dass eine Reform kein leichtes ...