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Wieder mehr Spielraum

Die Krise im Irak ist vorerst überwunden - jetzt muss die Regierung Wahlen in Angriff nehmen.  

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Als Mann der Stunde im Irak hat sich wieder einmal der moderate Großayatollah Ali al-Sistani erwiesen: Im Konflikt um die Imam-Ali-Moschee in Nadschaf, die Milizionäre des radikalen Schiitenpredigers Muktada al-Sadr besetzt hatten, wartete er besonnen ab. Erst als beide Seiten nicht mehr weiter wussten und händeringend nach einem allseits respektierten Retter suchten, schaltete er sich ein.

Das friedliche Ende des Konfliktes macht die Grenzen der irakischen Übergangsregierung und der US-Truppen deutlich: Weil die irakische Regierung sich nicht auf ihre eigenen ...

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