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"Wie tapfer und höflich"

Ein Zahnarzt lädt spontan Kinder der Region um Tschernobyl zur kostenlosen Behandlung ein.  

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KAPPEL-GRAFENHAUSEN (dj/lo). "Nach dem Essen Zähne putzen nicht vergessen", mit dieser Weisheit schickte Zahnarzt Holger Bürkel die elf russischen Kinder erstmal ans Waschbecken. Nach einer zufälligen Begegnung hatte er gemeinsam mit seiner Frau die Kinder aus Smolensk in seine Praxis nach Kappel eingeladen. Smolensk ist eine Stadt an der weißrussischen Grenze, die auch heute noch unter den Folgen der Reaktor-Katastrophe von Tschernobyl zu leiden hat.

Zwölf Kinder, ein älteres Mädchen und zwei Betreuer, darunter eine Deutschlehrerin, hatten die 42-stündige ...

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