Wie können sich Gemeinden in Südbaden auf Fluten und Dürren vorbereiten?
Markus Weiler ist Professor für Hydrologie in Freiburg und glaubt nicht mehr an den Klimaschutz. Er rechnet mit dem Schlimmsten: zu viel oder zu wenig Wasser. Dagegen hilft nur Planung.
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Markus Weiler sagt: "Ich bin ein Kind der Achtziger." Er läuft auf einem Feldweg bei Freiburg, es ist Ende Juli, die Hitze lässt etwas nach. "In den Achtzigern war der Umweltgedanke zum ersten Mal stark." Der Club of Rome hatte 1972 gewarnt, dass Wachstum Grenzen hat. Damals wusste man schon, dass Abgase nicht nur schlechte Luft machen, sondern etwas, das man Treibhaus-Effekt nennt, und dass dieser Effekt irgendwann für Schwierigkeiten sorgen würde – wenn die meisten der damals Lebenden schon nicht mehr auf dieser Erde sein würden. Damals, als man hätte anfangen sollen, auf erneuerbare Energien und Wasserstoff zu setzen.
Wenn es um den Klimawandel geht, glaubt der Hydrologe an Planung
Weiler fühlte sich zur Umweltbewegung hingezogen, hatte gute Noten in den Naturwissenschaften. Was lag da näher, als Umweltnaturwissenschaften zu studieren? Er bewarb sich mit Einser-Abitur an der ETH in ...