Wie Jugendliche über ihren Alltag mit sozialen Medien denken
Stundenlang am Handy daddeln und in sozialen Netzwerken abhängen? Viele Erwachsene sehen den Smartphonegebrauch von Jugendlichen kritisch. Aber was sagen die Teenager selbst dazu?
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Die Jugend hängt ständig am Handy und ist nur damit beschäftigt, coole Fotos zu posten, Quatsch-, Beauty- und Pornovideos zu konsumieren, zu zocken – also Computerspiele zu spielen – und zu chatten. Und als ob das nicht schon genug wäre, führt das dauernde Vergleichen mit perfekten Körpern bei der einen oder dem anderen zu Angst- oder Essstörungen. So oder ähnlich sieht das Negativbild aus, das Erwachsene gerne zeichnen, wenn sie über den Smartphonegebrauch und vor allem die Nutzung sozialer Netzwerke durch Jugendliche sprechen. Doch was sagen die Teenager selbst zu diesem Thema? Wie sehen sie ihre Handynutzung, wo sehen sie Probleme? Und fühlen sie sich durch die sozialen Medien gestresst? Fünf Mädchen und Jungen erzählen.
Edda, 15 Jahre, Freiburg
Social-Media-Apps: Instagram, Snapchat, Tiktok, Whatsapp
"Social-Media-Apps durfte ich erst mit 13, 14 Jahren haben, in dem Alter können Eltern das nur schwer verbieten. Snapchat nutze ich am meisten, dort rede ich viel mit Freunden. Ich finde es toll, dass man da so leicht Videos verschicken und so jemanden mit in sein Leben nehmen kann. Mit Gestik und Mimik kann man da ganz viel machen. Die Filter, die die App anbietet, sind mir gar nicht ...