Wie aus tausend bunten Flicken ein Häs wird
Ein Besuch bei drei Frauen im Dreisamtal, für die die Vorfasnachtszeit viel Arbeit bedeutet / Viele Narrenkostüme kommen aus ihren Nähstuben.
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BUCHENBACH/OBERRIED. Die einen hängen auf dem Balkon zum Lüften, die anderen warten noch auf ihren ersten Einsatz: Jede Narrenzunft hat ihr eigenes Häs, jene bunten Kleidungsstücke, die aus vielen Stoffflicken zusammengenäht sind. Wie die Narren an ihre bunten Häser kommen, erzählen drei Schneiderinnen, Monika Wissler, Renate Schlupf und Sandra Riesterer.
Die meisten Zünfte und Vereine machen es sich einfach: Sie kaufen Maleranzüge oder Blaue Antons als Untergrund. Diese werden dann aufgetrennt, mit ausgestanzten Filzflecken versehen und wieder zusammen genäht. Das ist immer noch aufwändig genug. Beim Oberrieder Krüzsteinschreck, erzählt Monika Wissler, "muss sich jeder Hästräger selber um ein Häs kümmern". Viele nähen ...