"Wichtig ist der spürbare Verzicht"
BZ-INTERVIEW mit dem katholischen Dekan und Pfarrer Matthias Bürkle über Fasten, Fastenzeit und Abstinenzgebot.
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OFFENBURG. Am Aschermittwoch war alles vorbei – zumindest die diesjährige Fasent. Dann begann – auch wenn sie sich recht ähnlich schreibt – eine ganz, ganz andere Zeit: die Fastenzeit. Sie ist eine besondere Form der menschlichen Kultur, geht meist einher mit Verzicht auf leibliche Genüsse. Die insgesamt 40 Tage sollen auch Zeit der inneren Einkehr sein. Hubert Röderer sprach mit Matthias Bürkle, Pfarrer der katholischen Seelsorgeeinheit Ost und Dekan über Fasten und die Fastenzeit.
BZ: 40 Tage lang keinen Schluck Alkohol: Ist das schon Fasten im religiösen Sinne?Bürkle: Zuerst mal möchte ich sagen, dass 40 Tage ohne einen Schluck Alkohol durchaus eine große Leistung darstellen kann, erst recht für jemanden, der ziemlich regelmäßig Alkohol zu sich nimmt. Dazu braucht es eines starken Verzichts. Und dieser Verzicht kann durchaus auch religiös ...