Der krebskranke Hans-Jürgen Brennecke will in Würde sterben. Doch das Vorhaben ist in Deutschland rechtlich in der Warteschleife. Er will den Staat zwingen, ihm das nötige Mittel dafür zu überlassen.
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Als er die Haustür öffnet, geht ein fröhliches Lächeln über sein Gesicht. "Kommen Sie rein", sagt Hans-Jürgen Brennecke: "Bei mir ist gut geheizt." Kaum hat der Gast auf der gemütlichen Eckbank Platz genommen, gibt es auch schon Kaffee und Kekse. Die Nachbarskatze streicht durchs Haus und rollt sich im hintersten Eck zusammen. "Die will nicht raus", sagt Brennecke: "Hier kriegt sie immer was und hat es warm. Die weiß schon, wie sie mich um den Finger wickelt", sagt er schmunzelnd und schenkt Kaffee nach.
Heiter und humorvoll ist er, der 73 Jahre alte Erzieher, der in einem kleinen Ort bei Lüneburg wohnt. Und sein Leben lang ist ...