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Wenn im Dorf nichts mehr zu holen ist

Ohne funktionierende Nahversorgung verliert der ländliche Raum an Attraktivität: Der Südschwarzwald überlegt, was zu tun ist.  

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HINTERZARTEN. Wenn der letzte Laden am Ort schließt, bedauert jeder, dass es nicht mehr möglich ist, um die Ecke einzukaufen. Doch sind die Konsumenten auch bereit, im Dorf zu bleiben? Oder packen sie ihr Auto ohnehin viel lieber beim Discounter in der Stadt? Eine generelle Antwort darauf konnte eine öffentliche Diskussion gestern in Hinterzarten nicht geben. So viel wurde aber klar: Eine Hand voll Tante-Emma-Fans genügen nicht: Vielmehr ist für eine funktionierende Versorgung am Ort die rege Nachfrage überlebenswichtig.

Der Leader-Aktionsgruppe Südschwarzwald gehören 42 Gemeinden und Institutionen aus den Kreisen Breisgau-Hochschwarzwald, Emmendingen, Lörrach und Waldshut an. Die Gruppe möchte den Schwarzwald nicht nur ...

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