"Wenn es um viel geht, sind die Dramen größer"
BZ-INTERVIEW mit der Buchautorin Gisela Freisinger über den Weg Hubert Burdas durch Leiden und Leistung an die Spitze seines global agierenden Medienkonzerns.
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OFFENBURG/MÜNCHEN. Die Journalistin Gisela Freisinger hat ein Buch geschrieben, das nicht nur in Offenburg – dort aber besonders – auf reges Interesse trifft. Unter dem Titel "Hubert Burda – Der Medienfürst" ist ihr eine spannende, teils atemberaubend detailreiche Schilderung gelungen über Leiden und Leistung eines Mannes, der in vielem so ganz anders ist als die Wirtschaftsführer dieses Landes. Ralf Burgmaier hat sie zum "Making of" des Buches befragt.
BZ: Wie kamen Sie auf die Idee eine Biografie über Hubert Burda zu schreiben?Gisela Freisinger: Es war ein Auftrag. Der Campus-Verlag hat mich gefragt, ob ich Interesse an einer Biografie habe. Doch das hatte eine Vorgeschichte. Im Jahr 2000 begleitete ich Hubert Burda einige Monate im Zuge einer Recherche für ein großes Porträt, das im Wirtschaftsmagazin Capital erschien.
BZ: Was hat sie an dem Buchprojekt gereizt?
Freisinger: Hubert Burda ist ein großer deutscher Verleger. Ich glaube es gibt keinen Journalisten, der diese Geschichte nicht gerne ...