Wenn das Herz Schwäche zeigt
Wie erkennt man eine Herzschwäche? Was ist zu tun? – Darüber wird bei Vorträgen in den "Herzwochen 2024" informiert. In Deutschland leidet jeder Zwanzigste an Herzschwäche.
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"Herzschwäche ist eine schleichende Erkrankung, die sich oft mit unspezifischen Symptomen wie Erschöpfung zeigt. Deshalb möchten wir die Menschen auf frühe Warnzeichen aufmerksam machen und Behandlungsmöglichkeiten vorstellen", sagt Professor Dirk Westermann, Ärztlicher Direktor der Klinik für Kardiologie und Angiologie des Universitätsklinikums Freiburg. "Unbehandelt schreitet eine Herzschwäche immer weiter fort, schränkt die Lebensqualität ein und kann sogar tödlich enden", so Westermann.
In den Vorträgen informieren Expertinnen und Experten des Universitätsklinikums Freiburg über die Ursachen und Behandlungsmöglichkeiten einer Herzschwäche. Des Weiteren zeigen sie, welche chirurgischen Möglichkeiten angewendet werden können. Im Anschluss können sich die Zuhörer noch mit den Referenten austauschen.
Aufklärung wird als Schlüssel zur Prävention betrachtet. Die Veranstaltung findet im Rahmen der diesjährigen Herzwochen der Deutschen Herzstiftung statt, die auch mit einem Infostand bei den Vorträgen vertreten sein wird. Ziel der Kampagne sei es, Menschen mit einem Risiko für eine Herzschwäche frühzeitig zu identifizieren und Betroffene durch Aufklärung zu sensibilisieren.
Eine Herzschwäche, auch Herzinsuffizienz genannt, entstehe meist als Folge anderer Erkrankungen. In etwa zwei Dritteln der Fälle liege eine koronare Herzerkrankung zugrunde. Dabei verengen Ablagerungen die Herzkranzgefäße so stark, dass der Herzmuskel nicht mehr ausreichend mit sauerstoffreichem Blut versorgt werden kann. Dies schwäche die Pumpleistung des Herzens, was zu einer dauerhaften Herzschwäche führt.
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