Die Nachfrage nach Volkshochschulkursen ist in der Pandemie eingebrochen. Sprach- und Kreativbereich schwächeln bis heute. Letztlich aber macht Corona auch hier nur strukturelle Probleme sichtbarer.
Die Pandemie beschleunigt Umbruchsprozesse. Das gilt auch für Volkshochschulen (VHS). Rückläufige Teilnehmerzahlen, das Ausweichen auf digitale Formate und die Erosion der Dozenten sind nur drei Facetten. Katrin Nuiro, Sprecherin der VHS-Regionalkonferenz und Leiterin der Schopfheimer Einrichtung, hält das Modell kleinteiliger, auf Präsenzangebote, soziale Begegnung und ein lokales Publikum ausgerichteter Institutionen gleichwohl für zukunftsfähig und wichtig. Indes habe die Pandemie strukturelle Probleme sichtbarer gemacht.
Zahlen und Finanzen
Volkshochschulen ...