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Washington hat keinen Plan

Die Debatte über den Luftschlag gegen Syrien offenbart die Konzeptlosigkeit der US-Regierung.  

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WASHINGTON. Beginnt ein US-Präsident einen Krieg, so üben die beiden großen Parteien Amerikas zumeist den Schulterschluss – zumindest im ersten Moment. So war es auch nach dem US-Angriff auf eine syrische Luftwaffenbasis, wenngleich längst nicht klar ist, ob sie tatsächlich den Beginn einer militärischen Auseinandersetzung markiert. Inzwischen gibt es harsche Kritik.

Welche Strategie verfolgt das Oval Office? Das ist die Kernfrage in der inneramerikanischen Debatte. Sehe man den Raketenschlag nur für sich, als Antwort auf eine barbarische ...

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