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Was sind Kindersoldaten?

Kindersoldaten sind Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren, die in Kriege ziehen. Die Jüngsten sind erst sechs Jahre alt. Sie werden von Erwachsenen gezwungen, Soldat zu sein.  

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Kindersoldaten im Kongo.  | Foto: Später festlegen...
Kindersoldaten im Kongo. Foto: Später festlegen...
Manche Kinder haben keine Eltern mehr oder sind durch den Krieg von ihnen getrennt worden. Die meisten kommen aus armen Familien. Besonders viele Kindersoldaten gibt es in Afrika. Insgesamt gibt es mehr als 250 000 auf der Welt.

Soldat zu sein, ist für die Kinder sehr schlimm. Sie müssen oft mit Waffen schießen und andere Menschen töten. Sie können nicht mit Freunden spielen und nicht zur Schule gehen. Sie sehen schreckliche Dinge und müssen zusehen, wie andere Menschen sterben oder schlimm verletzt werden. Es gibt Verbrecherbanden, die Kinder gefangen nehmen, um sie zu Soldaten auszubilden. Oft werden die Kinder dann gezwungen, Drogen zu nehmen, damit sie sich nicht mehr wehren.

Kindersoldaten leiden unter diesen grausamen Erlebnissen. Sie haben schreckliche Träume. Sie fühlen sich schuldig für ihre Taten. Auch nach dem Krieg können sie kein normales Leben mehr führen. Damit das endlich aufhört, gibt es jedes Jahr am 12. Februar einen Tag gegen Kindersoldaten. Politiker und andere Menschen wollen den Kindern helfen, wieder glücklich zu leben.

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