Erklär’s mir

Was macht ein Fraktionsvorsitzender?

In Parlamenten bilden sich Mannschaften, die heißen Fraktionen und tragen den Namen der Parteien, zum Beispiel CDU- oder SPD-Fraktion. Der Kapitän einer Fraktion ist der Fraktionsvorsitzende.  

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Gemeinsam ist man stärker. Was beim Mannschaftssport gilt, das stimmt auch in der Politik. Deshalb schließen sich Menschen, die das gesellschaftliche Zusammenleben mitregeln wollen, zu einer Partei zusammen. Wenn die bei einer Wahl mehr als fünf Prozent der Stimmen bekommt, sind ihre Kandidaten damit als Abgeordnete ins Parlament gewählt.

Dort bilden sie Mannschaften, die heißen Fraktionen und tragen den Namen der Parteien, zum Beispiel CDU- oder SPD-Fraktion. Eine große Fraktion kann im Berliner Bundestag mehr als hundert Mitglieder haben.

Der Landtag in Stuttgart ist kleiner, dort hat die kleinste Fraktion nur sieben Abgeordnete. Mannschaftskapitän ist in jedem Fall der Fraktionsvorsitzende. Er (oder sie) wird von den Abgeordneten gewählt und darf dann Einfluss darauf nehmen, wer zu welchem Thema eine Rede halten und was er da sagen soll. Zwingen darf er seine Leute aber nicht, was manche Chefs gerne vergessen. Auch verhandelt der Fraktionschef mit anderen Fraktionschefs über die Tagesordnung.
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