Vielleicht hast du in Freiburg oder einer anderen Großstadt mal Punks gesehen. Sie tragen zerrissene Lederjacken und löchrige T-Shirts, viele haben bunt gefärbte Haare. Manchmal hören sie Musik.
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Die ist schnell und laut, sie klingt ein bisschen dreckig und schräg. Menschen, die Punkrock nicht mögen, sagen: Das klingt so, weil die Musiker nicht spielen können. Viele Punkrocker hatten auch nie Musikunterricht. Die Toten Hosen zum Beispiel. Sie haben sich selbst beigebracht, wie man Gitarre, Bass und Schlagzeug spielt. Als sie vor mehr als 30 Jahren ihre ersten Konzerte gegeben haben, hieß es: Das klingt so falsch, die können nicht mal Noten lesen. Die Toten Hosen hat das nicht gestört. Sie wollten Spaß haben und nicht darauf hören, was andere sagen. Wahrscheinlich wollten sie ihre Lehrer und Eltern sogar ein bisschen ärgern.
Das gehört zum Punkrock (ausgesprochen: Pank-Rock) dazu. Heute sind die Toten Hosen so alt wie ihre Eltern und Lehrer damals. Die Musik klingt nicht mehr ganz so dreckig und schräg, ihr Lied "Tage wie diese" läuft oft im Radio. Viele sagen, dass die Toten Hosen keinen Punkrock mehr machen – weil echte Punkrocker nur Punks gefallen wollen.
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