Wer ein Haus kaufen will, muss sich dafür häufig Geld von einer Bank leihen. Ein Haus kann locker 500.000 Euro oder mehr kosten. So viel Geld haben nur wenige Menschen auf ihrem Konto.
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Also gehen sie zur Bank, um sich Geld zu leihen. Fachleute sagen: Sie nehmen einen Kredit oder ein Darlehen auf. Kredit bekommt aber nur, wer bestimmte Voraussetzungen erfüllt. Er oder sie muss in der Lage sein, das geliehene Geld in der vereinbarten Zeit zurückzuzahlen. Deshalb will die Bank wissen, ob er oder sie schon anderswo Kredite laufen hat. Hat er das Geld zuverlässig zurückgezahlt? Zahlt sie immer pünktlich die Miete und die Rechnungen für Strom und Telefon? So etwas weiß die Schufa. Schufa ist die Abkürzung für "Schutzgemeinschaft für allgemeine Kreditsicherung". Das Unternehmen wurde 1927 gegründet und sitzt in Wiesbaden. Es sammelt Daten zur Kreditwürdigkeit von Personen und verkauft diese Daten gegen Gebühr. Wer zum Beispiel eine Wohnung mieten möchte, muss dem Vermieter oft eine Schufa-Auskunft vorlegen. So will der Vermieter sichergehen, dass man die Miete zahlen kann. Die Schufa errechnet aus den Daten, die sie über jede Person sammelt, einen Score (englisch für "Messwert" oder "Spielstand") zwischen 0 und 100 Prozent. Je höher der Wert, desto kleiner das Risiko, dass diese Person Rechnungen nicht bezahlt oder Kredite nicht zurückzahlt. Welche Daten die Schufa genau sammelt und wie sie den Score berechnet, verrät sie nicht. Daran gibt es Kritik.
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