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Erklär’s mir

Was ist die Eurozone?

Wenn du beim Bäcker ein Brot kaufst, zahlst du mit Euro und Cent. Das war nicht immer so. Bis 31. Dezember 2001 zahlten die Menschen in Deutschland mit Mark und Pfennig.  

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Ein- und Zwei-Euro-Münzen  | Foto: dpa
Ein- und Zwei-Euro-Münzen Foto: dpa
Das waren auch Geldscheine und Münzen, sie sahen aber anders aus und hatten einen anderen Wert. Es war eine andere Währung. Damals hatte jedes europäische Land eine eigene Währung. In Frankreich zahlte man mit Francs, in Italien mit Lire, in Spanien mit Pesetas. Wenn man in Urlaub fuhr, musste man vorher bei der Bank oder an der Grenze die deutschen Scheine in die andere Währung umtauschen. So, wie es heute noch in der Schweiz ist, die eine eigene Währung hat, den Schweizer Franken. Den Euro gibt es seit 2002. Dass er kommt, wurde aber schon früher beschlossen: 1992 vereinbarten elf europäische Länder, dass sie eine gemeinsame Währung haben möchten. Durch den Euro können Firmen ihre Waren leichter in ein anderes Land verkaufen, da sie nicht mehr zwischen zwei Währungen hin- und herrechnen müssen. Ähnlich ist es bei Banken, wenn sie Geld ins Ausland überweisen. Und wenn du heute nach Italien in Urlaub fährst, kannst du dort einfach mit Euro zahlen. Alle Länder, die den Euro als Währung haben, bilden die Eurozone. Derzeit sind es 19 Länder.

Ressort: Erklär's mir

  • Artikel im Layout der gedruckten BZ vom Mi, 27. Juni 2018: PDF-Version herunterladen

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