Warum schreiben in der Krise mehr Menschen Tagebuch?
Kriegs-, Trennungs- und Krankheitstagebücher: In Krisen finden Menschen Trost darin, ihre Gedanken zu Papier zu bringen. Jutta Jäger-Schenk vom Deutschen Tagebucharchiv erklärt, wieso.
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Wie 1989 der Mauerfall in diesem Tagebuch wird vermutlich auch die Corona-Krise in viele Tagebücher Eingang finden. Foto: Gerhard Seitz
Wer sich sowieso gern Notizen über sein Leben macht, tut es derzeit vermehrt. Psychologen empfehlen das Schreiben zur Angstbewältigung. In Podcasts und Onlineausgaben von Zeitungen gibt es das "Corona-Tagebuch" als Rubrik. All das zeigt: Tagebuchschreiben nimmt in Krisenzeiten zu. Sigrun Rehm sprach mit der Kulturwissenschaftlerin Jutta Jäger-Schenk ...