Warum Putins Krieg nicht das Ende der Globalisierung bedeutet
Nach dem Überfall Russlands auf die Ukraine wird von einer Zäsur gesprochen. Seitdem träumt mancher gar von Autarkie. Vielmehr aber braucht es eine erneuerte Globalisierung, meint BZ-Redakteur Ronny Gert Bürckholdt.
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Von einer Zeitenwende ist nach dem Überfall Russlands auf die Ukraine oft zu lesen – nicht nur in der Außen- und Sicherheitspolitik. Mit Blick auf die Wirtschaft rufen manche gleich noch das Ende der Globalisierung aus. Einige scheinen gar von Autarkie zu träumen: Weil die Welt aus den Fugen sei, müssten wir uns auf uns selbst besinnen, müsse die heimische Volkswirtschaft das selbst herstellen, was sie verbraucht. Keine gute Idee!
Als Kronzeuge für die These vom Ende ...