Von der Kanzel ans Redepult
Heinz Lindeman war 15 Jahre lang Priester, nun ist er hauptberuflich Trauerredner.
Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen
Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.
Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.
AkzeptierenMehr Informationen

RHEINFELDEN. Seit zehn Jahren arbeitet Heinz Lindeman aus Karsau als freier Redner. Er wird hauptsächlich für Beerdigungen gebucht, oft empfehlen ihn Bestatter, wenn der Verstorbene keiner Kirche angehörte – und das, obwohl Lindeman einst Theologie studiert hat und 15 Jahre lang als katholischer Priester auf der Kanzel stand. Doch die Beschäftigung mit der Psychologie führte den 70-Jährigen auf einen ganz anderen Weg.
Seine Stimme ist geschult und trägt auch ohne Mikrofon. Man erkennt in Heinz Lindeman sofort den geübten Redner, der nicht einfach nur spricht, sondern versucht, mit seinen Zuhörern in Kontakt zu treten. Er selbst betrachtet sich als Trauerredner, da er im vergangenen Jahr nur fünf freie Trauungen, aber sicher das zwanzigfache an Beerdigungen gemacht ...