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A mi go home - als jüngst die Friedensbewegung machtvoll Auferstehung feierte, als in Europa Millionen gegen den Irak-Kurs der Regierung Bush auf die Straße gingen, da tauchte in Berlin auch diese vertraute Parole wieder auf. Ami go home, geht nach Hause, verzieht euch. In diesen Vorkriegstagen feiern alte Ressentiments, alte Stereotype fröhliche Wiederkehr. Nicht nur auf dieser Seite des Atlantiks, sondern auch auf der anderen. Hier der Cowboy, der, statt zu argumentieren, gleich seinen Colt zieht und losballert - dort der Weichling, der sein Geld lieber in Rotwein investiert als in Waffen.
Antiamerikanismus ist ein Kampfbegriff, "Schlagetotwort" hat Günter Grass ihn genannt. Seit dem 11. September, seit den Terroranschlägen von New York und Washington, gilt das mehr denn je. Selbst Kabarettisten wie Matthias Deutschmann bekommen das zu spüren, wenn ...
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