"Wir waren damals halt die Pioniere", sagt Anibal Strubinger im Rückblick auf die Anfänge der Ausbildungsinitiative. Auch Lucia Schmuck bereut den Schritt nicht, ihre Heimat verlassen zu haben.
Anibal Strubinger begann vor 50 Jahren eine Kochlehre im „Schwarzen Adler“ in Oberbergen und brachte es zum Sternekoch. „Was ich geworden bin, habe ich Franz Vollherbst zu verdanken“, sagt er heute. Foto: Privat
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Wie schlimm das Heimweh war, daran kann sich Anibal Strubinger noch gut erinnern. Wie Tag und Nacht seine Gedanken um Familie und Freunde in Tovar kreisten, wie unendlich lang ihm drei Jahre erschienen. Und wie froh er war, wenn ihm Fin Vollherbst oder Irma Keller tröstend über den Kopf strichen – und danach das Heimweh manchmal noch viel schlimmer war.
Große Karriere im Land seiner Vorfahren
Mit 19 ...