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Vom einsamen und harten Leben abseits jeglicher Zivilisation

BZ-INTERVIEW mit dem Schwarzwälder Sepp Herrmann, der vor 20 Jahren auszog, sein Glück in der Nachbarschaft der Grizzlys zu suchen.  

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FREIBURG. Ein Stadtmensch war Sepp Herrmann noch nie, der Natur fühlte sich der Metzgersohn aus Zell am Harmersbach schon von Kind an verbunden. Seine Heimat hat er vor mehr als zwei Jahrzehnten in den Brooks-Range gefunden, einer einsamen Gebirgskette in Alaska, nördlich des Polarkreises. Mit dem 47-jährigen Jäger und Sammler, der zurzeit auf Vortragsreise in der Region ist, sprach unser Mitarbeiter Markus Zimmermann-Dürkop.

BZ: Einsames Leben in arktischer Kälte klingt wenig attraktiv. Wieso haben Sie sich dafür entschieden?
Herrmann: Leben in der Wildnis ist ein Kindheitstraum von mir. Nach der Lehre lernte ich die Welt auf zahllosen ...

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