Lieber spät als nie: Eine Wildtierkamera hat sich BZ-Leser Ralf Schuppler aus Glashütte angeschafft, um den Biber zu beobachten, der auf seinem Gelände einen Bachlauf angestaut hat. Das Resultat seiner Bemühungen war eine Art Suchspiel mit vielen Aufnahmen von nachtaktiven Tieren in der Dunkelheit, auf denen nicht viel zu erkennen war. Im Schnelldurchgang hat Ralf Schuppler in dieser Woche noch einmal eine alte Karte mit Fotografien durchgesehen
Und siehe da: Am 16. April um 10 Uhr morgens – es hatte 14 Grad – ging Schuppler im besten Licht doch tatsächlich ein Schwarzstorch in die Fotofalle. Der dürfte inzwischen schon längst im Winterquartier in Afrika angekommen sein. Gross war die späte Freude allemal, dass sich das vom Aussterben bedrohte Tier anscheinend wohl fühlte in der großen Waldfläche um Glashütte.
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