"Völlige Gesundheit wird es nie geben"
BZ-INTERVIEW mit dem Leiter des Kreisforstamtes, Karl-Ludwig Gerecke, zur Situation des Waldes im Hochschwarzwald.
Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen
Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.
Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.
AkzeptierenMehr Informationen
HOCHSCHWARZWALD. Die gute Nachricht vorneweg: Dem Wald im Land geht es gut. Über den Waldzustand im Hochschwarzwald, die Folgen von Lothar und was ein möglicher Klimawandel für den Wald bedeutet, äußerte sich Karl-Ludwig Gerecke, der Leiter der Kreisforstamtes Breisgau-Hochschwarzwald, im Gespräch mit BZ-Mitarbeiterin Eva Weise.
BZ: Herr Gerecke, laut Waldzustandsbericht 2011 geht es dem Wald im Land gut, wie ist die Situation im Hochschwarzwald?Gerecke: Auch im grünen Bereich. Die landesweiten Ergebnisse treffen im Großen und Ganzen auch für den Hochschwarzwald zu. Wir haben dort eine insofern sehr erfreuliche Situation, weil wir in den vergangenen zwei Jahren sehr wenig Zwangsnutzungen hatten.
BZ: Was bedeutet das?
Gerecke: Dass wir wenig Schäden durch Dürre, Schneebruch, Sturm oder Borkenkäfer hatten, und durch diese Ursachen weniger als zehn Prozent Holzeinschlag angefallen sind. Das entspricht dem niedrigsten Niveau der vergangenen 20 Jahre. Das ist ein ...