Account/Login

Interview mit der Komponistin Ursula Mamlok

Vertrieben aus Nazi-Deutschland

  • Do, 30. Oktober 2008, 13:53 Uhr
    Kultur

     

Zu Gast in Freiburg: Als junges Mädchen musste sie mit ihren Eltern Nazi-Deutschland wegen ihrer jüdischen Abstammung verlassen. In den USA, wohin sie das Schicksal führte, wurde Ursula Mamlok, Jahrgang 1923, zu einer wichtigen Vertreterin der musikalischen Avantgarde.

Ursula Mamlok  | Foto: bz
Ursula Mamlok Foto: bz

Heinz Holliger und das Ensemble surplus interpretieren ihr Concerto für Oboe und Orchester in Freiburg. Am Rande der Proben unterhielt sich Alexander Dick mit der Komponistin, die seit 2006 wieder in ihrer Heimatstadt Berlin lebt.

BZ: Frau Mamlok, die Literaturwissenschaftlerin Ruth Klüger, wie Sie eine Überlebende des Holocaust, schreibt in ihrer jüngst erschienen Autobiographie, Sie habe als Professorin in den USA es als doppeltes Manko verspürt, Jüdin und Frau zu sein. Haben Sie ...

Artikel verlinken

Wenn Sie auf diesen Artikel von badische-zeitung.de verlinken möchten, können Sie einfach und kostenlos folgenden HTML-Code in Ihre Internetseite einbinden:

© 2024 Badische Zeitung. Keine Gewähr für die Richtigkeit der Angaben.
Bitte beachten Sie auch folgende Nutzungshinweise, die Datenschutzerklärung und das Impressum.

Jetzt diesen Artikel lesen!

  • Alle Artikel auf badische-zeitung.de
  • News-App BZ-Smart
  • Freizeit-App BZ-Lieblingsplätze
  • Redaktioneller Newsletter
  • Kommentarfunktion
Jetzt abonnieren

nach 3 Monaten jederzeit kündbar


Weitere Artikel