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"Verkehrschaos ist programmiert"

BZ-INTERVIEW mit Johann Ganter, der durch das geplante Bad in Titisee große Belastungen auf die Nachbarn zukommen sieht.  

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TITISEE-NEUSTADT. Das geplante "Badeparadies Schwarzwald" nimmt heute Abend voraussichtlich seine Hürde im Gemeinderat von Titisee-Neustadt. Gegner des Vorhabens haben sich bisher kaum zu Wort gemeldet. Einzig Johann Ganter vom Bürkleshof und mit ihm mehr als ein Dutzend Anlieger haben bei der Stadtverwaltung einen Antrag eingereicht mit dem Ziel, das Bad ins Gewerbegebiet Bildstöckle zu verlegen. Sie haben auch ein Gespräch mit Investor Josef Wund geführt. BZ-Redakteur Peter Stellmach besuchte Johann Ganter auf seinem Hof.

BZ: Herr Ganter, Sehen Sie das Bad nicht als Chance, dem Tourismus, der regionalen Wirtschaft und damit dem Hochschwarzwald neue Impulse zu geben?
Ganter: Doch, man kann es als Chance sehen. Für den Tourismus ist das wahrscheinlich nicht schlecht. Für die Wirtschaft sehe ich nicht unbedingt einen Vorteil, sondern eher dasselbe Problem wie in Neustadt, nämlich das Ausbluten. Es soll beim Bad ja einiges rein. Und die Parkplätze sind ...

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