Uribe kündigt Politik der Härte an
Kolumbiens neuer Präsident will den Staat stärken und die Guerilla besiegen - ein Konzept hat der Populist freilich nicht.
Ulrich Achermann
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BOGOTÁ. Die staatliche Autorität restaurieren und die linken Rebellengruppen ausmerzen - das hat sich der am Sonntag zum Staatspräsident Kolumbiens gewählte Alvaro Uribe vorgenommen. Eine Stichwahl erübrigt sich: Der 49-jährige Rechtspolitiker erhielt auf Anhieb 53,4 Prozent der Stimmen und damit die absolute Mehrheit.
Den sozialliberalen Kandidaten Horacio Serpa schlug Uribe mit 22 Prozent Vorsprung. Mit sechs Prozent der Stimmen wurde der gemäßigte Linke Luis Eduardo Garzon Dritter. Ein halbes Prozent der Stimmen entfielen auf die vor drei Monaten von der Farc-Guerilla ...