Plakataktion

Unternehmer Herrenknecht aus Schwanau wirbt für eine "starke Demokratie"

"Gemeinsam Haltung zeigen: für eine starke Demokratie": Mit großen Plakaten wirbt der Schwanauer Unternehmer Herrenknecht derzeit für die Wahl. Seine Gründe für die Kampagne erklärt er online.  

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Plakate von Martin Herrenknecht hängen auch am Lahrer Bahnhof.  | Foto: Christian Kramberg
Plakate von Martin Herrenknecht hängen auch am Lahrer Bahnhof. Foto: Christian Kramberg
Mit Plakaten wirbt der Schwanauer Unternehmer Martin Herrenknecht vor den Bundestagswahlen für die Demokratie. In der Region hängen seit zwei Wochen an Litfaßsäulen oder an Plakatwänden zum Beispiel auf dem Lahrer Bahnhof die grünen Plakate. Darauf abgebildet ist der "Demokrat und Gründer der Herrenknecht AG", wie es unter seinem Namen heißt, und in großen Lettern die Aussage "Gemeinsam Haltung zeigen für eine starke Demokratie".

Unter dem weiterführenden Link herrenknecht.com/demokratie, der auch mit einem QR-Code abgerufen werden kann, werden auf der Homepage des Unternehmens weitere Erläuterungen zu der Kampagne gemacht. "In Schwanau spüren wir die Nähe zu Frankreich und Europa jeden Tag. Wir leben den grenzüberschreitenden Austausch. Unsere Region ist stark, weil wir keine Grenzen kennen. Täglich empfangen wir Kunden und Bauherren aus der ganzen Welt. Alleine am Herrenknecht-Standort in Schwanau arbeiten über 50 Nationalitäten erfolgreich zusammen."

Vielfalt als Treiber der Innovation

Als Exportnation profitiere Deutschland stark von einem vereinten Europa und dem Zugang zum Binnenmarkt, heißt es weiter. Auch Herrenknecht exportiere über 90 Prozent der Maschinentechnologie ins Ausland. Eine Einschränkung des Binnenmarktes würde den wirtschaftlichen Erfolg der Region und des ganzen Landes gefährden. Abschließend heißt es: "Gleichzeitig sehen wir, dass Vielfalt ein essenzieller Treiber von Innovation ist – gerade in Zeiten des Fachkräftemangels. Deshalb machen wir uns stark für Demokratie – für eine Zukunft, in der Vielfalt, Respekt und Toleranz die Basis für unseren gemeinsamen Erfolg bleiben."

Martin Herrenknecht wird auf der Homepage zitiert: "Kulturelle Vielfalt und weltweite Zusammenarbeit sind für mich nicht nur selbstverständlich, sondern auch Voraussetzung für erfolgreiches Wirtschaften. Für diese Werte setze ich mich täglich ein – als Unternehmer und als Mensch." In einem Video fordert Herrenknecht die Menschen auf, am 23. Februar wählen zu gehen: "In einer Demokratie ist es wichtig, dass jeder seine Meinung äußert."
Unternehmer spendet an die CDU

Martin Herrenknecht ist bekanntlich Mitglied der CDU und unterstützt die Partei auch finanziell. Laut der meldepflichtigen Spenden über 35.000 Euro, die von der Bundestagsverwaltung auf der Homepage veröffentlicht werden, hat der Unternehmer der CDU im vergangenen Dezember 150.000 Euro gespendet und im Februar noch einmal 75.000 Euro. Aus der Ortenau sind 2024 und 2025 sonst keine weiteren Parteispenden bekannt.

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Schlagworte: Martin Herrenknecht
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Hans-Peter Rothardt

508 seit 17. Apr 2019

Der liebe Herr Benz,
Ihr Lieblingskommentar - "Hauptsache getextet" - trifft mal wieder hundertprozentig zu. Leider, wie so oft, bei Ihnen selbst. Unbewiesene Behauptungen verbreiten und zum Abschluss eine Beleidigung hinterher. Meisterlich, Aspirant für den deutschen Literaturpreis in den Rubriken Achtung Anderer, permanentes Kleinschreiben und Ignoranz der Interpunktion. Herr Agnoli hat eine Tatsache benannt und Herr Kurz diese kommentiert. So geht Debatte!

Martin Benz

2335 seit 5. Feb 2018

Hans-Peter Rothardt
getroffene hund bellen.
BtW Herr Marlon Agnoli hat getextet und ich ihm zugestimmt.
so geht debatte.
Klaus Kurz kam mit seiner meinung und grünenbaching
so geht debatte nicht
"Unbewiesene Behauptungen" sind doch dieser text "denn die Grünen mit ihrem kinderbuchaffinen Wirtschaftsminister ruinieren die Wirtschaft und unser aller Leben. "
wenn Sie mir jetzt noch erklären würden wo Sie eine "Beleidigung" sehen, könnte
Ich
auch weiter dazu lernen.
lassen Sie mir meine kleinschreibung und ich beschwere mich nicht wenn Sie sich bei texten nicht angesprochen fühlen.
nach dem motte immer der andere nur ich nicht.
dunnig - kruger und so.

und überhaupt wieso texten "sie" mit mir¿
jetzt bin
ich
beleidigt.

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