Unsicherheit und Ohnmacht
Zeitzeugen berichten Realschülern von ihren Erlebnissen.
Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen
Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.
Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.
AkzeptierenMehr Informationen
BREISACH (fsn). In der Klasse 10 c der Hugo-Höfler-Realschule war es mucksmäuschenstill. Aufmerksam lauschten die Schüler den Ausführungen von Grzegorz Zalewski und Ludwik Hoff-man aus Polen. Zusammen mit sechs weiteren Zeitzeugen weilen die beiden auf Einladung des Maximilian-Kolbe-Werks für zehn Tage in der Region, um mit deutschen Jugendlichen ins Gespräch zu kommen und ihnen aus ihrem ganz persönlichen Blickwinkel ihre Erlebnisse in Konzentrationslagern während der Zeit der Nationalsozialisten zu schildern.
"Am schlimmsten war die Unsicherheit", resümiert der 76-jährige Zalewski, "Tag und Nacht musste man damit rechnen, erschossen oder totgeschlagen zu werden." Diese immer währende Lebensbedrohung war auch in anderen Berichten zu spüren, auch wenn es vordergründig ...