Unruhe macht sich breit
Unklarheiten und geplanter Stellenabbau verunsichern Beschäftigte im Sozial- und Jugendamt.
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Sie ist geradezu mit Händen zu greifen: Unruhe macht sich unter den Beschäftigten des städtischen Sozial- und Jugendamts breit. Ursachen dafür gibt es gleich mehrere: Anstehende Veränderungen lösen Ängste aus, die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter fühlen sich völlig überlastet, der Oberbürgermeister will 20 Prozent (mehr als 630) der etwa 6200 Stellen in der Stadtverwaltung abbauen. Und dazu noch das schon lange schwelende Gefühl, die "Prügelknaben" der Politik zu sein.
"Es ist das Gefühl", sagt Dorothee Preisendanz, "dass unsere Arbeit für Menschen in dieser Gesellschaft nicht wertgeschätzt wird." Diesen Eindruck haben die etwa 650 Beschäftigten (auf 560 Stellen) im größten Amt der Stadt Freiburg nach den Beobachtungen der ...