"Un im Vadder d’r Schpäck"
Gekochte Rüben – einst "Arme-Leute-Essen", gibt’s das Traditionsgericht jedes Jahr im "Anker".
Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen
Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.
Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.
AkzeptierenMehr Informationen
SCHWANAU. Irene Stolz, die Wirtin des Ottenheimer Gasthauses Anker bietet einmal im Spätherbst, in diesem Jahr morgen, Mittwoch, den Gästen ihres Mittagstischs "wissi Ruwe", weiße Rüben, an. Sie bereitet das einstige Arme-Leute-Essen nach einem überlieferten Rezept der Schwiegermutter Lina Stolz zu. Es ist eine Geschichte über eine Speise, die viele kennen, aber heute kaum mehr jemand kocht.
"D’Ruwe fier d’Buwe un im Vadder d’r Schpäck". Dieser Spruch war früher im Ried ein geflügeltes Wort. In diesen Satz muss nichts hineininterpretiert werden. Ganz im Gegenteil: Sein Sinn ist ...