Umstrittenes Vermächtnis
Das Sterben der Zeitzeugen stellt die deutsche Erinnerungskultur vor Herausforderungen.
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Zum 80. mal jährte sich diese Woche die Zerstörung der Freiburger Synagoge in der Reichspogromnacht. Zahlreiche Veranstaltungen widmen sich dem Gedenken daran. Nächste Woche werden Ghetto-und KZ-Überlebende Schulen besuchen, um ihre Erlebnisse zu schildern. Wie wird sich die Erinnerungskultur verändern, wenn die Zeitzeugen verschwinden?
Jacek Zieliniewiczs Haare sind grau, seine Haut ist von tiefen Falten durchzogen und von Altersflecken übersät. Das Gehen fällt dem 90-Jährigen sichtlich schwer. Und doch hat der Auschwitz-Überlebende aus Konskie in Polen den beschwerlichen Weg nach Deutschland auf sich genommen. In Breitnau erzählt er, wie er 1943 als 17-Jähriger verhaftet und ins Vernichtungslager Auschwitz im heutigen Polen gebracht wurde. Dort wurde er mit folgenden Worten ...