Moskau hat das Abkommen über Getreideexporte aus der Ukraine aufgekündigt. Doch beladene Frachter sind weiter im Schwarzen Meer unterwegs. Der Kreml nennt das riskant und gefährlich.
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Das Frachtschiff Navi-Star ist seit Beginn des Krieges mit Getreide beladen und wartet darauf, den Hafen von Odessa zu verlassen. Russland hat nach den Drohnenangriffen auf der Krim das Abkommen zum Transport von ukrainischem Getreide aus den Häfen im Schwarzen Meer aufgekündigt. Grund seien die «Terroranschläge» auf die Schwarzmeerflotte in Sewastopol, teilte das Verteidigungsministerium in Moskau mit. (Archivbild vom Juli) Foto: David Goldman (dpa)
Trotz der Aussetzung des Getreideabkommens durch Russland gehen die Exporte aus der Ukraine über das Schwarze Meer vorerst weiter. Mehrere Frachter setzten sich am Montag von der ukrainischen Schwarzmeerküste Richtung Istanbul in Bewegung, wie Schiffsortungsdienste zeigten. Darunter sind nach Angaben der Vereinten Nationen mit Weizen, Sojabohnen und Erbsen beladene Schiffe. Sie fahren damit ohne Zustimmung Russlands durch einen Seekorridor, der laut Abkommen nicht angegriffen werden darf - der ...